Sportwettbewerbe Regeln / Anweisungen

 

Allgemeine Regeln / Anweisungen

  • Spieler/Mannschaften, die sich nicht an die allgemeinen Verhaltensregeln (keine Beschimpfungen / Beleidigungen etc.) halten, können jeder Zeit durch die National-Ijtema-Leitung vom Turnier ausgeschlossen werden.
  • Erscheint eine Mannschaft nicht zu Spielbeginn, wird maximal 5 Minuten auf diese gewartet. Erscheint sie nach 5 Minuten immer noch nicht, kann das Spiel zu Gunsten der anderen Mannschaft entschieden werden. Die Niederlage wird folgendermaßen gewertet: Volleyball 0:2 nach Sätzen; Basketball 0:20 Punkte; Fußball 0:3 Tore; Cricket 3 Punkte
  • Jede Mannschaft muss durch einheitliche Trikots oder Leibchen erkennbar sein.
  • Es werden Regionale und Zonale Mannschaften aufgestellt, dies bedeutet, dass in einer Mannschaft nur Spieler der jeweiligen Region / Zone vertreten sein dürfen.
  • Die Nat. Ijtema Leitung hat das Recht, die Paarungen der Wettbewerbe auch nachträglich abzuändern.
  • Die Nat. Ijtema Leitung hat das Recht Spielregeln im Verlauf des Wettbewerbs an bestimmten Situationen anzupassen. Diese Änderungen werden in einem Ausschuss getroffen und entsprechend Kommuniziert.
  • Spieler ohne Krankenversicherung dürfen NICHT an den Wettbewerben teilnehmen!!!

Spielregeln Volleyball

Es gelten die aktuellen Spielregeln des DVV. Im Anschluss werden nur zur Hilfe und Orientierung einige wichtige Regeln aufgezählt. Die einzige Ausnahme sind die Netz-Fehler, die nicht in den Spielregeln des DVV sind, aber auf dem Ijtema benutzt werden. In allen Fällen muss die Mannschaft auf die Entscheidung des Schiedsrichters hören, auch wenn diese die Regeln verletzen. Eine gelbe Karte bedeutet Ballwechsel + 1 Punkt für den Gegner, eine rote Karte bedeutet 1 Punkt für den Gegner + Spielverweis

Bekleidung

  • Die Mannschafften haben eine einheitliche Kleidung zu tragen. Der Libero muss erkennbar sein.
  • Die Bekleidung / Leibchen muss nummeriert sein.  

Spiel:

  • Die Mannschaft beginnt das Spiel mit dem Dua.
  • In einer Mannschaft dürfen nur Spieler einer Region teilnehmen.
  • Die Mannschaft mit 2 Siegessätzen gewinnt. Ein Satz wird mit 2 Pkt. Vorsprung gewonnen (max. 30 Pkt.).
  • Pro Satz hat jede Mannschaft 2 Auszeiten je 30 Sekunden.
  • Das Recht auf Einspruch, während einer Spielhandlung, hat nur der Spielführer.

Netz-Fehler:

  • Während einer Spielhandlung ist das Berühren vom Netz ein Fehler. Jede Berührung mit dem Netz zählt als Fehler.
  • Das Berühren des Balls auf der gegnerischen Seite ist nicht erlaubt, es sei denn es geschah nach der 3. Berührung.
  • Das Berühren des Balls, während der Gegner den Ball stellt, ist nicht erlaubt.

Linie:

  • Das Berühren der Außenlinie während der Angabe wird als Fehler geahndet.
  • Erst das Übertreten der Mittellinie mit dem ganzen Fuß wird als Fehler geahndet. Solange ein Teil des Fußes die Linie berührt, ist dies kein Fehler.
  • Behinderung des gegnerischen Spielers, auch wenn nur ein Teil des Fußes / Körpers die Mittellinie überschreitet, gilt als Fehler.

Spielführung:

  • Es darf nur gepritscht oder gebaggert werden. Der Ball darf weder geführt, noch geschoben werden.
  • Bei der Aufschlagsannahme gelten die aktuellen Regeln. Der Ball muss richtig angenommen werden, er darf weder in den Händen noch in den Armen durchrollen.
  • Berührt der Ball neben den Spielern oder das Netz etwas, so zählt dieses als „Aus“. Hierbei werden auch Decke, Wand und Volleyballstangen gezählt.

Aufstellung / Rotation:

  • Es gelten die aktuellen Rotationsregeln. Rotationfehler werden geahndet. Ab den Halbfinals sind die Aufstellungen vor dem Spielbeginn beim Schiedsgericht abzugeben.

Spielregeln Basketball

Allgemeine Regeln Basketball

  1. Eine Mannschaft besteht aus 5 Spielern.
  2. Beliebiges Auswechseln während des ganzen Spiels ist möglich.
  3. Das Anspielrecht wird durch den sogenannten „Hochball“ ausgelost. Danach beginnt immer die zuletzt defensive Mannschaft mit dem Angriff.
  4. Wenn sich ein Spieler bewegt muss „gedribbelt“ werden. Das Dribbeln ist so auszuführen, dass zwischen dem ersten und zweiten Kontakt mit dem Boden maximal zwei Schritte erfolgen.
  5. Wenn der Spieler im Ballbesitz und nach einem Sprung (beide Füße berühren den Boden nicht mehr) den Ball noch in den Händen hält ist dies ein Regelverstoß. Ballbesitz geht an das gegnerische Team.
  6. Das berühren des Spielers ist außer beim finalen Angriff zu jeder Zeit erlaubt, sofern keine regelwidrige Härte vorliegt.
  7. Spieler der offensiven Mannschaft dürfen die Zone nur zum Angriff betreten und müssen sie spätestens nach drei Sekunden wieder verlassen.
  8. Es ist nicht erlaubt sich mit dem Ball in die eigene Hälfte zurückzuziehen, wenn die gegnerische Hälfte bereits betreten wurde.
  9. Ein Angriff dauert maximal 24 Sekunden, die Uhr wird aber durch Ringberührungen des Balles, „Steals“ und „Rebounds“ zurückgesetzt.

Fouls:

Persönliches Foul: 1. Ein persönliches Foul ist die Bezeichnung für ein Spielerfoul beim Kontakt mit einem Gegenspieler ohne Rücksicht darauf, ob der Ball im Spiel ist oder nicht.

2. Ein Spieler darf nicht blockieren, halten, stoßen, rempeln, Bein stellen, die Fortbewegung eines Gegenspielers durch Ausstrecken von Arm, Schulter, Hüfte, Knie oder Fuß, noch durch Beugen seines Körpers in eine andere als normale Haltung behindern, noch irgendeine rohe Spielweise anwenden.

Legale Verteidigungsposition: Sie hat ein Spieler eingenommen, wenn …

a) … er seinem Gegenspieler mit dem Gesicht gegenübersteht.

b) … er mit beiden Füßen in normaler Grätschstellung auf dem Boden steht.

Offensives Foul: Ein offensives Foul liegt vor, wenn der Verteidiger zuerst eine legale Verteidigungsposition eingenommen hat und er den Kontakt mit der Vorderseite des Körpers aufgenommen hat.

Unsportliches Foul: Ist ein persönliches Foul, das absichtlich hart begangen wurde. Ein Spieler, der wiederholt unsportliche Fouls begeht, kann disqualifiziert werden.

Technisches Foul: Alle Fouls, die keinen Kontakt mit einem Gegenspieler einschließen, sind technische Fouls.

Ein Spieler, Trainer, Ersatzspieler oder Mannschaftsbegleiter darf die Ermahnungen der Schiedsrichter nicht missachten oder unsportliches Verhalten zeigen, wie:

a) Respektloses Anreden oder berühren eines Spielrichters,

b) Gebrauch von unangebrachten Redensarten oder Gesten,

c) Provozieren eines Gegenspielers oder Behindern seiner Sicht durch Winken mit den Händen in der Nähe seiner Augen.

Mannschaftsfouls: werden ab 6 Fouls pro Halbzeit gegeben. Diese werden mit 2 Freiwürfen geahndet.

Spielzeit: Die Spielzeit beträgt für alle Spiele 2 x 10 Minuten, ausgenommen sind notwendige Verlängerungen. Die Halbzeitpausen betragen 3 Minuten. Die Zeit wird in den ersten 8 Min. außer bei Auszeiten nicht angehalten.

Auszeit: In jeder Halbzeit darf von jeder Mannschaft eine Auszeit von einer Minute genommen werden.

Spielregeln Cricket

  • Jeder Baller darf nur zwei Overs pro Spiel werfen.
  • Es gibt keine Runs für By und Legby. Nach einem By- oder Legby-Wurf kann der Batsman nicht durch ein Run-out ausgeschaltet werden. Stump-out ist nur durch den  Wicketkeeper möglich.
  • Die LBW-Regel wird nicht angewendet.
  • Für No-Ball und Wide-Ball gibt es jeweils ein Run.
  • Der Bowler darf pro Over einen Bounser werfen, dass jedoch nicht die Kopfhöhe des Batsman überschreiten darf. So ein Wurf wird als Wide-Ball gewertet.
  • Nach Bating oder Bowling darf sich ein Spieler auswechseln lassen, aber der Ersatzspieler darf dann nur als Fielder eingesetzt werden.
  • Viper-Bat ist nicht erlaubt!
  • Jede Mannschaft darf 15 Spieler für ein Spiel berufen. Die Mannschaftaufstellung (erste Elf) muss vor Spielbeginn abgegeben werden.
  • Jede Mannschaft muss als solche durch einheitliche Trikots / Leibchen erkennbar sein.
  • Jede Entscheidung der Schiedsrichter ist zu akzeptieren.
  • Bei unsportlichem Verhalten kann ein Spieler SOFORT aus dem Turnier ausgeschlossen werden.
  • Gespielt wird mit 8 Over pro Inning / Aufgrund von zeitlichen Engpässen darf das Spiel um bestimmte Overs verkürzt werden. Dies wird jedoch vor dem Spiel bekannt gegeben.
  • Spieler dürfen die Regionen-Mannschaften im Turnier nicht wechseln.
  • Die 5 besten Erstplatzierten und die 3 besten Zweitplatzierten kommen ins Viertelfinale. In den 4er Gruppen wird dabei das Spiel gegen den Tabellen letzten nicht gewertet.

Spielregeln Fußball

Anzahl Spieler: Eine Mannschaft besteht aus 11 Spielern.

Dauer des Spiels: Ein Spiel wird 1×18 Minuten (ausgenommen Spiel um Platz 3 & Finale) gespielt. Aufgrund von zeitlichen Engpässen kann die Spielzeit verkürzt werden. Dies wird jedoch vor dem Spiel bekannt gegeben.

Spielkleidung: Jede Mannschaft muss als solche durch einheitliche Trikots / Leibchen erkennbar sein. Der Torwart muss sich farblich von den Feldspielern unterscheiden. Schienbeinschoner sind empfehlenswert.

Auswechslungen: Jede Mannschaft darf max. 3 Auswechslungen pro Spiel vornehmen, wobei ausgewechselte Spieler nicht im selben Spiel wieder eingewechselt werden dürfen.

Eine Auswechslung ist nur in einer Spielunterbrechung und mit Zustimmung des Schiedsrichters möglich. Etwaige Zuwiderhandlungen werden mit Disziplinarstrafen geahndet.

Spielausschluss: Ein Ausschuss wird über die Sperre eines mit Rot des Feldes verwiesenen Spielers oder außerhalb mit einer Roten Karte belegter Spieler, entscheiden. Mitglieder dieses Ausschusses sind: Naib Sadr Sb; Naib Nazim-e-Aala Sb; Nazim Sb Sportfeld; Muntazim Sb Fußball. Je nach Situation kann der Ausschuss erweitert werden (z.B. Schiedsrichter, …). Mit Gelb/Rot verwiesene Spieler sind automatisch für das nächste Spiel gesperrt.

Qualifikation: Auf dem Ijtema nehmen Zonale Mannschaften teil. In den Mannschaften dürfen nur Spieler der jeweiligen Zone spielen. Spieler der Majlis Masroor Hostel dürfen nur für die Mannschaft Masroor Hostel auflaufen.

Nach der Gruppenphase kommen jeweils die Gruppenersten in die nächste Runde sowie die 6 besten zweitplatzierten aus allen Gruppen.

In den 5er Gruppen wird das Spiel des Letztplatzierten nicht mitgezählt um die besten 6 Zweitplatzierten zu ermitteln.

Bei gleicher Punktzahl wird zunächst auf die Tordifferenz verglichen. Ist dies auch gleich, so wird der direkte Vergleich gemacht. Sollte sich auch hier eine Gleichheit ergeben, so wird sich angeschaut welche Mannschaft mehr Tore erzielt hat.

Ist das auch gleich, wird ausgelost.

Sollte in der KO-Phase nach abgelaufener Spielzeit unentschieden stehen, so kommt es direkt zum Elfmeterschießen (5x).

Schüsse von der Strafstoßmarke zur Spielentscheidung: Bei einem Elfmeterschießen zur Spielbestimmung schießen fünf ausgewählte Spieler. Sollte nach einer Runde kein Sieger feststehen, schießen dieselben Spieler so lange in der vorher mitgeteilten Reihenfolge, bis ein Sieger feststeht.

Von beiden Mannschaften dürfen nur gleich viele Spieler am Elfmeterschießen antreten! Reduziert sich eine Mannschaft während des Elfmeterschießens, z.B. aufgrund einer Verletzung, bleibt die Anzahl der Schützen der gegnerischen Mannschaft unverändert.

Wenn sich ein Torwart bei der Ausführung der Schüsse von der Strafstoßmarke verletzt und nicht mehr weiterspielen kann, darf er durch einen der gemeldeten Auswechselspieler ersetzt werden, sofern seine Mannschaft das ihr im jeweiligen Spiel zustehende Auswechselkontingent noch nicht ausgeschöpft hat.

Jeder teilnahmeberechtigte Spieler darf bei den Schüssen von der Strafstoßmarke zu jeder Zeit seinen Platz mit dem Torwart tauschen.

Ausgewechselte Spieler dürfen keine Elfmeter schiessen.

Fair Play & Respect“ stehen stets im Vordergrund. Auch vermeintlich kleine Regelübertretungen werden disziplinarisch bestraft.

Des Weiteren gelten die allgemeinen Fussballregeln des International F. A. Boards, die durch ausgebildete Schiedsrichter exekutiert werden. Aus Platzmangel werden diese hier nicht angeführt (s. http://www.dfb.de/index.php?id=11103).

Spielregeln Tauziehen

  • Eine Mannschaft besteht aus 11 Spielern.
  • Stollenschuhe sind verboten. Spieler dürfen entweder barfuß oder mit flachem Schuhwerk teilnehmen.
  • Best of 3: Die Mannschaft die in einem Spiel 2 Züge (Sätze) gewonnen hat, kommt in die nächste Runde.
  • Auswechslung: Es dürfen keine Spieler im Spiel (z.B. nach dem ersten Zug) ausgewechselt werden! Erst im nächsten Spiel dürfen neue Spieler eingesetzt werden. Auswechslungen sind nicht gestattet.

Spielregeln Tischtennis

Aufschlag

  • Der Ball muss hinter dem Tisch senkrecht hochgeworfen werden.
  • Der Aufschläger muss den Ball mit dem Schläger so spielen, dass er zuerst auf der eigenen und dann auf der gegnerischen Tischhälfte aufspringt.
  • Berührt der Ball dabei das Netz, so ist dies ein „Netzaufschlag“ und muss wiederholt werden.
  • Trifft man den hochgeworfenen Ball beim Aufschlag nicht, ist dies ein Fehler und der Gegner erhält einen Punkt.
  • Jeder Spieler schlägt je zweimal auf, dann wechselt das Aufschlagrecht zum Gegner. Eine Ausnahme gibt es in der Satzverlängerung: Ab 10 zu 10 wird abwechselnd aufgeschlagen!

Ballwechsel

  • Anders als beim Aufschlag muss der Ball direkt auf die gegnerische Tischhälfte gespielt werden.
  • Bevor der Ball gespielt wird, darf er nur einmal auf der eigenen Tischhälfte aufgesprungen sein.
  • Es ist nicht erlaubt, den Ball wie beim Tennis „volley“ aus der Luft anzunehmen.
  • Bevor der Ball auf die gegnerische Tischhälfte auftrifft, darf er nur das Netz oder den Netzpfosten berühren. Berührt der Ball hingegen andere Gegenstände wie Kleidung, die Decke oder die Wand, gilt dies als Fehler.
  • Ein Ball, der die gegnerische Tischhälfte berührt, zählt nur dann, wenn er die Oberkante und nicht die Seite des Tisches berührt.

Satz

  • Ein Satz wird von dem Spieler gewonnen, der zuerst 11 Punkte erzielt hat.
  • Haben beide Spieler 10 Punkte erreicht, geht es in die Satzverlängerung: Es gewinnt derjenige den Satz, der zuerst mit 2 Punkten Vorsprung führt, z.B. 12:10, 13:11 etc. bis maximal 25.
  • Nach jedem Satz werden die Seiten gewechselt. Im entscheidenden letzten Satz findet der Seitenwechsel statt, sobald einer der Spieler 5 Punkte erreicht hat.

Spiel

  • Ein Spiel besteht in der Regel aus zwei Gewinnsätzen. Ab dem Halbfinale, bzw Finale besteht das Spiel aus 3 Gewinnsätzen. Im Höchstfall können also 5 Sätze gespielt werden, wenn bei einem 2:2 Satzgleichstand der fünfte Satz die Entscheidung bringt.

Spielregeln Badminton

Spielmodus:

  • Gespielt wird im Doppel-KO-Modus. Im Doppel gibt es Zonale Mannschaften, sodass nur Spieler aus einer Zone zusammenspielen können.

Spieler:

  • Im Einzel auf jeder Seite 1 Spieler. Im Doppel sind es je 2 Spieler.

Aufschlag:

Bei korrektem Service:

  • stehen Servierender und Annehmender innerhalb diagonal gegenüberliegender Aufschlagfelder.
  • Wird der Ball unterhalb der Taille des Aufschlägers getroffen.
  • Fällt der Ball in das Aufschlagfeld des Annehmenden.
  • muss sich der gesamte Schlägerkopf im Moment der Ballberührung unterhalb der Taille des Servierenden befinden.

Stellung im Einzel:

  • Bei geradem eigenem Punktestand erfolgt Aufschlag von rechts, bei ungeradem von links. Das erste Aufschlagrecht wird ausgelost.

Stellung im Doppel:

Reihenfolge der Aufschlagenden:

  • Das Aufschlagrecht wechselt in folgender Reihenfolge zwischen den Spielern
  • Erster Aufschläger (beginnt im rechten Aufschlagfeld)
  • Partner des ersten Rückschlägers
  • Partner des ersten Aufschlägers
  • Erster Rückschläger
  • Erster Aufschläger usw.

Punktgewinn Aufschläger:

  • Gewinnt die aufschlagende Partei den Ballwechsel, so schlägt der Aufschläger weiter auf.
  • Er wechselt dann in das andere Aufschlagfeld und schlägt auf den Partner des ersten Rückschlägers auf. Bei mehreren Punktgewinnen wechselt er also immer zwischen dem rechten und linken Aufschlagfeld wie bei der traditionellen Zählweise.

Punktgewinn Rückschläger:

  • Gewinnt die rückschlagende Partei den Ballwechsel, so erhält sie Punkt und Aufschlagrecht.
  • Wichtig: Die Positionen werden weder auf der Verliererseite noch auf der Gewinnerseite gewechselt.
  • Die aus der traditionellen Zählweise vertrauten Positionierung, wer bei null beide rechts stand, steht bei eigenem geradem Punktestand rechts, gibt es nicht mehr. Es gibt auch keinen „zweiten Aufschlag“ mehr.

Position:

  • Das Aufschlagfeld aus dem nach Aufschlagwechsel – von jenem Spieler der nach dem Aufschlagrecht des Doppels dran ist – aufgeschlagen wird, ergibt sich aus der Stellung, in der die Spieler zuletzt standen.
  • Ein Wechsel der Positionen hat trotz des Punktgewinns nicht stattgefunden, da dieser nur nach Punktgewinn bei eigenem Aufschlag erfolgt.
  • Die Spieler müssen sich zum Einnehmen ihrer Positionen also jeweils merken, wo sie zuletzt standen und nicht mehr – wie bei der traditionellen Zählweise -, wo sie bei null beide gestanden haben.

Zählen:

  • Bei der „Rallyepoint-Zählweise“ wird für jeden Ballwechsel ein Punkt vergeben.
  • Gespielt wird in allen Disziplinen auf zwei Gewinnsätze bis 21 Punkte pro Satz, wobei am Satzende ein Vorsprung von mindestens zwei Punkten erreicht werden muss. Bei 21:20 z.B., wird so lange weitergespielt, bis eine Partei zwei Punkte Vorsprung hat – maximal allerdings bis 30 Punkte. Bei 29:29 führt der nächste Punkt zum Satzgewinn oder Spielgewinn.

Seitenwechsel:

  • Am Ende eines Satzes und wenn der Punktestand der führenden Seite im 3. Satz 11 erreicht hat. Wird es versäumt, die Spielfeldseiten zu wechseln, muss unmittelbar nach Erkennen des Fehlers gewechselt werden. Der Ball darf dabei nicht mehr im Spiel ist. Die bis dahin erreichten Punkte bleiben bestehen.

Fehler:

Es ist ein Fehler, wenn …

  • der Servierende beim Aufschlag den Ball verfehlt.
  • irgendein anderes Objekt, außer dem Ball, das Netz berührt.
  • ein Spieler den Federball zweimal in Folge berührt.
  • das Service nicht korrekt ist.
  • der Ball während des Spiels außerhalb des Feldes landet.
  • durch das Netz oder unter dem Netz gespielt wird.

Spielregeln Strongman Gewichtslauf

  • Der Teilnehmer nimmt zwei Gewichte auf, in jeder Hand eine, und muss dann eine vorgegebene Strecke ablaufen.
  • Gemessen wird die benötigte Zeit, in der die Strecke zurückgelegt wird.
  • Wenn der Teilnehmer im Lauf die Gewichte nicht mehr halten kann, darf er diese auch kurz ablegen und neu fassen.
  • Jeder Teilnehmer darf nur 1-mal teilnehmen!!!

Spielregeln Strongman PKW-ziehen

  • Der Teilnehmer wird mittels Seilen am Rücken mit einem PKW verbunden. Diesen muss der Teilnehmer über eine vorgegebene Strecke ziehen.
  • Gemessen wird die benötigte Zeit, in der die Strecke zurückgelegt wird.
  • Jeder Teilnehmer darf nur 1-mal teilnehmen!!!

Spielregeln Bankdrücken

  • In diesem Wettbewerb werden die Teilnehmer nach Körpergewicht in 3 Wettbewerbsklassen eingeteilt:
    • Körpergewicht bis 75kg
    • Körpergewicht von 75 bis 90kg
    • Körpergewicht ab 90kg
  • Bevor der Teilnehmer am Wettbewerb teilnehmen kann, wird das Körpergewicht gewogen. Damit die Teilnehmer nicht ihre Kleidung ausziehen müssen wird einheitlich 1kg vom gewogenen Gewicht abgezogen. Gemäß diesem Wert wird der Teilnehmer in die jeweilige Gewichtsklasse eingeteilt.

Spielregeln Schach

Allgemeine Regeln:

  • Weiß beginnt
  • Es gilt „Berührt Geführt!“, d.h. die berührte Figur muss auch gezogen werden, solange sie einen gültigen Zug ausführen kann
  • die Schachuhr wird mit der gleichen Hand betätigt, mit der auch gezogen wurde
  • Aktionen, die den Gegner stören, werden mit Verwarnung und/oder mit Spielverlust behandelt
  • Schachmatt und abgelaufene Zeit beenden die Partie, auch wenn zwischendurch regelwidrige Züge gespielt wurden
  • der Schiedsrichter hat das letzte Wort!

Spielregeln:

  • das Feld jeweils unten rechts vom Spieler muss ein Weißes sein
  • es gilt die offizielle Aufstellung der Figuren
  • der Bauer darf, wenn er auf seiner Grundposition steht, zwei Felder vorwärts ziehen, sonst nur einen
  • der Bauer schlägt gegnerische Figuren diagonal
  • Spezielle Schlagregel: en passant (im Vorbeigehen). Wenn der eigene Bauer auf der 5. Reihe (als Weiß) oder auf der 4. Reihe (als Schwarz) steht und der Gegner seinen Bauern mit einem Zug zwei Felder nach vorne bewegt, sodass dieser neben dem eigenen Bauer steht. Der gegnerische Bauer kann dann geschlagen werden, indem der eigene Bauer auf das Feld hinter dem geschlagenen Bauern zieht. Zug siehe Bild
  • alle anderen Figuren schlagen so wie sie auch ziehen
  • Rochade: Wenn der König und der dazugehörige Turm noch nicht gezogen haben, können sie rochieren. Dazu müssen die Felder zwischen beiden Figuren frei sein, der König darf nicht im Schach stehen und auch nicht über ein bedrohtes Feld ziehen. Die Rochade gilt als ein einzelner Zug. Zug siehe Bild
  • ein Bauer, der die gegnerische Grundreihe erreicht, kann in eine gewünschte Figur umgewandelt werden (außer Bauer). Dabei ist es egal ob die umgewandelte Figur schon auf dem Brett vorhanden ist
  • ein Remis (Unentschieden) kann nach Absprache mit dem Gegner erfolgen, wenn nicht mehr genug Material zum Matt setzen auf dem Brett ist oder eine Pattstellung entsteht

en passant

Rochade (kurz)

Rochade (lang)

schach schach2 schach3

Zeit

  • 5 Minuten pro Spieler pro Partie.

Spielregeln Soccer Court

  • ­Soccer Court (Spielfeld)Größe 30m x 15m
  • ­Es gibt keine Abseitsregeln bei Soccer
  • Spieldauer: 5 min oder 3 Tore Vorsprung
  • ­Ein Tor ist nur gültig, wenn dieser innerhalb der gegnerischen Spielhälfte erzielt wird.
  • ­Nach einem Torerfolg wird das Spiel durch Abstoß/Abwurf vom Torwart fortgesetzt
  • ­Der Ball darf vom Torwart nur innerhalb des gekennzeichneten Torraums mit Händen berührt werden, falls es außerhalb des Bereiches berührt wird, gibt es für die Gegner ein 7 Meter Strafstoß.
  • ­Wird der Ball von einem Spieler mit der Hand berührt, gibt es für die gegnerische Mannschaft einen indirekten Freistoß.
  • ­Ein Abstoß/Abwurf vom Torwart darf nur innerhalb der eigenen Spielhälfte erfolgen. Ein Abstoß/Abwurf vom Torwart, der die Mittellinie überquert ohne dass ein Mitspieler den Ball in der eigenen Spielhälfte berührt hat, wird mit einem indirekten Freistoß an der Mittellinie geahndet.
  • ­Ein Foulspiel außerhalb des gegnerischen Torraums wird mit einem 7 Meter Strafstoß geahndet.
  • Weiterhin gelten die allgemeinen Fußball-Regeln (s. Regeln Fußball).

Spielregeln Billiard

Spielbeginn:

Die weiße Kugel wird vom Kopffeld aus (im Allgemeinen von der Kopflinie, also vom Kopfpunkt oder einer Position rechts oder links davon) auf die farbigen Kugeln gespielt. Wenn dabei mindestens eine farbige Kugel versenkt wird, darf der eröffnende Spieler weiterspielen. Die Zuordnung der halben oder vollen Kugeln geschieht aber in jedem Fall erst nach dem Eröffnungsstoß mit der nächsten Kugel, die korrekt versenkt wird. (Wird z.B. beim Eröffnungsstoß nur eine Halbe versenkt, kann der Spieler trotzdem die Vollen bekommen, wenn er danach als erstes eine Volle korrekt versenkt.) Wenn beim Eröffnungsstoß die Weiße versenkt wird, beginnt der Gegner seinen Stoß aus dem Kopffeld (z.B. rechts oder links vom markierten „Kopfpunkt“) und darf keine Kugel direkt anspielen, die im Kopffeld liegt, d.h. im Viertel zwischen dem Kopfpunkt und der Kopfbande („freie Lageverbesserung im Kopffeld“).

Spielerwechsel / Fouls:

Der Gegner kommt immer dann ans Spiel, wenn: • keine der eigenen Kugeln versenkt wurde, oder ein Foul begangen wurde.

Ein Foul liegt vor, wenn:

  • die weiße Kugel überhaupt keine andere Kugel berührt,

  • die weiße Kugel zuerst auf eine gegnerische Kugel trifft (oder auf die Schwarze, falls noch eigene Kugeln übrig sind),

  • die weiße Kugel in eine Tasche fällt,

Ein Foul liegt außerdem auch vor,

  • wenn der Stoß nicht ordnungsgemäß ausgeführt wurde – insbesondere wenn:

  • die weiße Kugel nicht nur mit der Pomeranze (an der Queuespitze) in Berührung kommt (auch bei Berührungen mit Fingern, Kleidung etc.),

  • die weiße Kugel beim Stoß zweimal berührt wird,

  • irgendeine farbige Kugel auf dem Tisch außerhalb des Stoßes berührt wird (sei es mit dem Queue oder einem Körperteil etc.),

  • irgendeine Kugel zum Zeitpunkt des Stoßes noch in Bewegung ist,

  • beim Stoßen nicht mindestens ein Bein auf dem Boden ist,

  • irgendeine Kugel vom Tisch springt. Wenn ein Foul begangen wurde, ist nicht nur der Gegner am Spiel, sondern dieser darf die weiße Kugel „zur Strafe“ an eine beliebige Stelle des Tisches legen und von dort aus in eine beliebige Richtung weiterspielen („freie Lageverbesserung auf dem ganzen Tisch“).

Verlust des Spiels:

Das Spiel ist verloren, wenn:

  • die schwarze Kugel („die Acht“) versenkt wird, obwohl noch andere der eigenen Kugeln auf dem Tisch liegen,

  • die Acht mit einem Foul versenkt wird (z.B. wenn dabei auch die Weiße versenkt wird oder wenn zuerst eine gegnerische Kugel angespielt wird)

  • die Acht vom Tisch fliegt.

Kontakt

Majlis khuddam-ul-Ahmadiyya Deutschland